In den letzten Jahren haben viele kreative Shows (insbesondere amerikanische) begonnen, BPM (BPM)-Präfixe zu verwenden. Dies kann besonders bei aggressiven subkulturellen Veröffentlichungen (verbal (Rap) und rein auf Beats) beobachtet werden. Aus musikalischer Sicht ist BPM die Anzahl der Schläge (Kicks) pro Minute. Grundsätzlich werden Werke im Bereich von 30-260bpm (von langsam bis schnell) geschrieben. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Geschwindigkeit des Tracks von der Dauer der Noten abhängt. Eine ganze Note bei 120 bpm klingt schneller als eine 32tel-Note bei 2 bpm. Daher wird das Tempo des Projekts relativ sein.
Betrachtet man die Genreverteilungen, ergibt sich ungefähr folgendes Bild:
- Hip-Hop/Rap: 60-110 bpm
- Pop/Soul: 80–120 bpm
- Trance/Techno/House: 100–140 bpm
- Drum n Bass: ab 140 bpm
Natürlich vermischen und ändern sich die Stile im Laufe der Zeit, sodass die Geschwindigkeit der Werke in die eine oder andere Richtung angepasst werden kann. Ein Werkzeug, das Schlagzeugern und Komponisten hilft, das Tempo zu steuern, wird als Metronom bezeichnet. Seine Aufgabe ist es, jeden Schlag in einer bestimmten Tonart richtig „abzuschlagen“.