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Um wie viel LUFS sollten Tracks beim Mastering in verschiedenen Stilen komprimiert werden?

14 Mai , 2025

mixing mastering

Das Mastering von Tracks ist die letzte und eine der wichtigsten Phasen der Musikproduktion. Einer der Hauptparameter in dieser Phase ist die endgültige Lautstärke des Materials, gemessen in LUFS (Loudness Units relative to Full Scale). Die Frage, um wie viel LUFS ein Titel komprimiert werden soll, hängt jedoch von vielen Faktoren ab: dem Musikstil, den Anforderungen der Streaming-Plattformen, der geografischen Verbreitung und sogar den Geschmackserwartungen des Publikums.

Was ist LUFS?

LUFS ist eine Maßeinheit für die menschliche Wahrnehmung der Lautstärke von Audiomaterial. Im Gegensatz zu RMS und der herkömmlichen Lautstärkeamplitude (dBFS) berücksichtigt LUFS die Besonderheiten des menschlichen Gehörs: wie wir laute und leise Geräusche bei unterschiedlichen Frequenzen wahrnehmen.

  • LUFS Integrated – die durchschnittliche Lautstärke des gesamten Titels.
  • LUFS Short-Term – Lautstärke über einen kurzen Zeitraum (z. B. 3 Sekunden).
  • LUFS Momentary – die Lautstärke zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Integrierte LUFS werden am häufigsten zum Mastering und Vergleichen von Tracks verwendet.

Anforderungen an die Streaming-Plattform

Shure MV7i

Die meisten modernen Streaming-Dienste normalisieren die Lautstärke der Titel. Wenn das Mastering „lauter“ ist als erforderlich, senkt die Plattform einfach den Pegel. Wenn es „leiser“ ist, wird es manchmal so belassen, wie es ist.

Grundvoraussetzungen:

  • Spotify: -14 LUFS (-1 dBTP (True Peak)-Grenze)
  • YouTube: -14 LUFS (Normalisierung standardmäßig aktiviert)
  • Apple Music: -16 LUFS (verwendet Sound Check-Standard)
  • Amazon Music: -14 LUFS (Normalisiert nach Lautstärke)
  • Tidal: -14 LUFS (Optionale Normalisierung)
  • Deezer: -14 LUFS (Lautstärkenormalisierung)

Fazit: Für Streaming gelten -14 LUFS Integrated als idealer Richtwert, was aber nicht immer zu jedem Stil passt.



LUFS nach Musikstilen

Sony MDR-M1Pop, EDM, Hip-Hop

  • Typische Lautstärke: -9 bis -12 LUFS
  • Grund: Hohe Konkurrenz, „Kampf um Lautstärke“, Betonung auf Energie.
  • Funktionen: Bei Streaming-Diensten werden auf -9 LUFS komprimierte Titel auf -14 LUFS reduziert, aber durch aggressives Mastering bleibt ein Gefühl der Dichte erhalten.

Empfehlung:

  • Für Spotify/YouTube-Mastering: Streben Sie -13/-14 LUFS an.
  • Für Club-Sound oder CD: Sie können bedenkenlos bis zu -9/-10 LUFS gehen.

Rock, Alternative

  • Typische Lautstärke: -10 bis -13 LUFS
  • Grund: Es ist wichtig, den Dynamikbereich von Live-Instrumenten beizubehalten, aber es wird trotzdem Leistung benötigt.
  • Features: Stark komprimierter Rock klingt flach.

Empfehlung:

  • Online-Veröffentlichung: -12…-14 LUFS.
    Vinyl/Premium-Mastering: Bis zu -14 LUFS und darunter, um Luft zu sparen.

Jazz, Klassik, Akustische Musik

  • Typische Lautstärke: -18 bis -23 LUFS
  • Der Grund: Dynamik und natürlicher Klang stehen hier an erster Stelle.
  • Besonderheiten: Zu lautes Mastering zerstört die Nuancen der Darbietung.

Empfehlung:

  • Für Spotify/YouTube: -18 LUFS sind akzeptabel, manchmal können Sie -20 LUFS belassen.
  • Für audiophile Veröffentlichungen: Streben Sie -23 LUFS an.

Metal, Hardcore

  • Typische Lautstärke: -7 bis -10 LUFS
  • Grund: Aggressivität und Druck sind wesentliche Elemente des Sounds.
  • Funktionen: Übersteuerte Spuren werden beim Normalisieren häufig verzerrt.

Empfehlung:

  • Streaming-Veröffentlichungen: -10/-11 LUFS.
  • CD/Vinyl: Bis zu -8 LUFS sind akzeptabel, vorbehaltlich Einschränkungen.

Lo-Fi, Blues, Folk

  • Typische Lautstärke: -14 bis -18 LUFS
  • Grund: Atmosphäre und Raum sind wichtiger als Lautstärke.
  • Eigenschaften: „warm“, etwas weniger kontrolliertes Mastering ist erlaubt.

Empfehlung:

  • Online-Plattformen: Streben Sie -14/-16 LUFS an.

— Siehe auch: Was ist Alliacing im Ton: Ein komplexes Problem in einfachen Worten —

Geografische Merkmale der Lautstärkewahrnehmung

Deystvitel'no li kachestvo zapisi uluchshilos' za posledniye 50 letUSA und Kanada:

  • Das Publikum hat sich an ein dichteres und lauteres Mastering gewöhnt.
  • Tracks mit -10 LUFS gelten als Standard für Radio und Clubs.

Europa (insbesondere Deutschland, Skandinavien):

  • Größere Aufmerksamkeit auf Klangqualität und Dynamik.
  • -12…-14 LUFS sind bei Mainstream-Veröffentlichungen üblich.

Japan:

  • Sie legen Wert auf die Reinheit und Detailliertheit des Klangs.
  • Pop- und Rock-Veröffentlichungen werden oft im Bereich von -12 bis -14 LUFS gemastert.

Lateinamerika:

  • Bei Tanzmusik (Reggaeton, Latin Pop) kann die Lautstärke -8 LUFS erreichen, um die Tracks auch im normalisierten Zustand „pumpen“ zu lassen.



Merkmale des Masterings für verschiedene Aufgaben

Radio:

  • Radiosender verwenden eigene Kompressoren.
  • Oft werden Titel für das Radio lauter gemacht (-9 LUFS) als für das Streaming.

CD:

  • Es erfolgt keine Lautstärkenormalisierung.
  • Eine Komprimierung auf -8/-9 LUFS ist ohne besondere Einschränkungen möglich, allerdings besteht die Gefahr des Clippings.

Vinyl:

  • Vinyl begrenzt physikalisch zu viel Amplitude.
  • Vinyltitel werden normalerweise leiser gemastert (-16 bis -20 LUFS).

— Siehe auch: Warum Mixing und Mastering für deine Tracks so wichtig sind: Der Weg zu einem neuen Level und Hörervertrauen —

Praktische Ratschläge

  • Echtes Spitzenlimit: Stellen Sie beim Streaming immer sicher, dass das Limit bei etwa -1,0 dBTP liegt.
  • Multiversion-Mastering: Erstellen Sie verschiedene Versionen eines Titels für Streaming, Radio und CD.
  • Achten Sie auf Referenzen: Vergleichen Sie Ihre Arbeit immer mit erfolgreichen Veröffentlichungen Ihres Genres.
  • Haben Sie keine Angst vor der Dynamik: Ein zu aggressives Mastering zerstört die Energie des Tracks.

Auf die Frage „Um wie viel LUFS muss ein Track komprimiert werden?“ gibt es keine eindeutige Antwort. Es hängt alles vom Genre, der Veröffentlichungsplattform, dem Publikum und den persönlichen Vorlieben ab. Für die meisten modernen Aufgaben liegt der sichere Bereich bei -13 bis -15 LUFS (integriert) mit einer True-Peak-Grenze von etwa -1 dBTP. Aber denken Sie daran: Es ist besser, einen Track zu haben, der dynamisch und frei klingt, als einen, der überladen, flach und ermüdend ist. Meistern ist die Kunst der Balance!

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Об авторе: mix-master

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